Datum: 1. Dezember 2024
Die ursprünglich geplante Struktur von zehn Kapiteln erwies sich als zu begrenzt für die komplexe Welt von Atherion und die vielfältigen Dynamiken zwischen den Charakteren. Deshalb fiel an diesem Tag der Entschluss, einen vollständigen Roman zu schreiben.
Warum ein Roman?
Der Wechsel zur Romanform wurde aus mehreren Gründen getroffen:
- Erzählerische Tiefe: Die Welt von Atherion bietet so viele Facetten – von ihrer düsteren Atmosphäre bis hin zu den moralischen Konflikten ihrer Bewohner –, dass sie eine umfassendere Darstellung benötigte.
- Charakterentwicklung: Die Gegensätze und Beziehungen zwischen Vera, Eris und Elara verlangten nach mehr Raum, um ihre Geschichten zu erzählen und ihre Persönlichkeiten auszuloten.
- Narrative Möglichkeiten: Ein Roman erlaubte es, die Handlung aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und tief in die Themen von Chaos und Ordnung, Menschlichkeit und Technologie einzutauchen.
Die ersten Schritte zur Romanplanung
Nach der Entscheidung wurden die ersten Überlegungen zur Handlung und Struktur des Romans angestellt:
- Hauptthemen: Wie können die zentralen Themen – Moral, Korruption, Macht und Individualität – in die Geschichte eingebunden werden?
- Erzählperspektive: Welche Charaktere stehen im Fokus? Wie können ihre Perspektiven miteinander verwoben werden, um eine dynamische und spannende Erzählung zu schaffen?
- Handlungsbögen: Die ersten Ideen für zentrale Wendepunkte und das große Finale wurden skizziert.
Eine neue Richtung für Obscinoir
Dieser Tag markierte den Beginn eines neuen Kapitels in der Entwicklung von Obscinoir:
- Das Projekt wurde von einem episodischen Ansatz hin zu einem zusammenhängenden, epischen Werk weiterentwickelt.
- Die Romanform erlaubte es, die Welt und die Charaktere auf eine Weise zu präsentieren, die sowohl fesselnd als auch tiefgründig ist.
Der Entschluss, einen Roman zu schreiben, setzte das Fundament für die nächste Phase von Obscinoir – eine Phase, die die gesamte kreative Vision des Projekts zusammenführt.